Bei der Gruppe handelt es sich um eine familiengeführte Unternehmensgruppe mit den Schwerpunkten im Bereich Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Immobilien und Seniorenpflege.
Die Unternehmensgruppe ist bundesweit tätig. Die Zentrale befindet sich in Winsen (Aller).
1931 wurde die Unternehmensgruppe von Ernst Lindhorst sen. gegründet.
Die Lindhorst Gruppe ist ein familiengeführtes Unternehmen der Familie Lindhorst um Jürgen Lindhorst.
Das Naturerbe Hohe Schrecke ist ein 7350 Hektar großes urwaldähnliches Laubwaldgebiet mit einer außergewöhnlich artenreichen Tier- und Pflanzenwelt.
Das Naturerbe Hohe Schrecke liegt im Norden Thüringens und erstreckt sich dort auf eine zusammenhängende Fläche von fast 7,5 Tausend Hektar.
Die Hohe Schrecke weist eine große Anzahl an verschiedenen Tieren, so zum Beispiel Fledermäuse, verschiedene Käferarten, Wildkatzen, Wölfe, Luchse und zahlreiche Vogelarten auf.
Neben verschiedenen Laubbäumen, wie der Buche, oder der Eiche ist die Hohe Schrecke nicht nur von Streuobstwiesen und Steppensrasen umgeben, sondern hat selbst auch noch eine ausgeprägte Pflanzenwelt.
Die Hohe Schrecke wurde an die 90 Jahre lang in keinem Maße kommerziell genutzt, wodurch sich die Flora und Fauna ungestört entwickeln konnte. Zudem hat die Hohe Schrecke einen Lösslehmboden, wodurch die Flora noch zusätzlich gedeiht.
Die Lindhorst Familienstiftung Naturerbe ist eine Initiative der Lindhorst Gruppe zur Erhaltung, des Schutzes und der touristischen Erschließung des Naturerbes Hohe Schrecke.
Die Stiftung wurde von der Lindhorst Gruppe im Jahr 2013 gegründet um sich für den Natur- und Umweltschutz einzusetzen.
Die Lindhorst Familienstiftung sorgt für eine extensive Bewirtschaftung einer über 1000 Hektar großen Fläche des Naturerbes Hohe Schrecke, von welcher etwa ein Viertel gänzlich unbewirtschaftet bleiben.
Die Lindhorst Gruppe fühlt sich in der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt und versucht so beide zu unterstützen.
Das Naturschutzprojekt Hohe Schrecke steht grundsätzlich unter den drei Hauptaspekten der Erhaltung der Flora und Fauna, des Naturschutzes und des Tourismus.
Bei dem Naturschutzprojekt Hohe Schrecke wird die Lindhorst Familienstiftung bei der Bewirtschaftung des Waldes vom Bundesumweltministerium und dem Umweltministerium Thüringen unterstützt.
Die extensive Bewirtschaftung beschreibt die naturnahe Bewirtschaftung von Flächen, also einen möglichst geringen Eingriff des Menschen, sodass die natürliche Entwicklung überwiegt.
Das Wildnisziel der Bundesregierung ist, dass auf fünf Prozent der deutschen Waldflächen keine kommerzielle Bewirtschaftung mehr stattfindet, so dass sich die dortige Natur wieder erholen kann und eine natürlich Waldentwicklung möglich ist.
Der Name hat sich im Dialekt aus „Hohe Schräge“ entwickelt, was verständlich wird, wenn man die Lage genauer betrachtet: Das Waldgebiet steigt schräg aus dem flachen Thüringer Becken empor.
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